Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst

Das Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst ist eines der ältesten wissenschaftlichen Jahrbücher zur Kunstgeschichte im deutschen Sprachraum. Herausgeber sind die Staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern und das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.

Veröffentlicht werden seit 1906 Aufsätze zu Fragen der internationalen Kunstgeschichte aus einem Zeitraum von der Spätantike bis zur Gegenwart, nicht zuletzt auch zu Werken aus bayerischen Sammlungen; daneben werden Neufunde und unbekannte Quellentexte publiziert, ferner regelmäßig auch Beiträge aus den Altertumswissenschaften, vornehmlich aus der Klassischen Archäologie und der Ägyptologie.

Die Jahrbücher enthalten auch die amtlichen Erwerbungsberichte der Staatlichen Museen und Sammlungen in Bayern.

Das Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst wird künftig jeweils – nach Ablauf einer einjährigen Sperrfrist in Bezug auf das Erscheinungsjahr – auch im Open Access veröffentlicht. Die älteren Jahrgänge werden sukzessive vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte digitalisiert und anschließend online zugänglich gemacht.

Aktuelle Ausgabe

Der neueste Band LXXIV enthält folgende Beiträge:

Das New Yorker Gipsmodell des Parthenon

Entstehung und Erscheinungsbild im 19. Jahrhundert

Schmölder-Veit, Andrea

Dritte Folge, Band LXXIV (2023), Seite 7-39

"... Unter den sehr vielen Gemählden scheinen vorzügliche zu seyn ..."

Das Inventar der Aschaffenburger Schlossgalerie aus dem Jahr 1814

Schawe, Martin

Dritte Folge, Band LXXIV (2023), Seite 41-150

Unbekannte Reliefentwürfe und die Erfindung des kunsthistorischen Kanons in der Alten Pinakothek

Peter Cornelius, Sulpiz Boisserée und Ludwig Schaller

Thimann, Michael

Dritte Folge, Band LXXIV (2023), Seite 151-182

Berichte der Staatlichen Kunstsammlungen

Neuerwerbungen

Dritte Folge, Band LXXIII (2023), Seite 183-239